Fassadenbau für Architekten & Planer
Was zählt, ist der erste Eindruck. Das gilt besonders für die Außenhülle von Wohn- und Geschäftshäusern: Gläserne Fassaden verleihen einem Gebäude ein repräsentatives Erscheinungsbild und schaffen einen einladenden Zugang. Im modernen Städtebau sind Glasfassaden daher nicht mehr wegzudenken. Ihre Transparenz sorgt für eine hochwertige Optik und bringt gleichzeitig natürliches Tageslicht und Wohlbefinden in den Innenraum.
Die Vielzahl an Konstruktionsarten bietet Architekten und Modernisierern einen großen gestalterischen Spielraum. Die Vorteile dieser Fassaden liegen insbesondere in der außenliegenden Verglasung, die auch großformatige Elemente ermöglicht, sowie in der schmalen Ansichtsbreite der Profile von meist nur 50–60 Millimetern. Zudem überzeugen diese Systeme durch ausgezeichnete statische Eigenschaften: Sie erlauben übereinander liegende Fassadenelemente über zwei bis drei Etagen – teilweise sogar ohne direkte Anbindung an das Gebäude – und bieten hohe Flexibilität bei Reparatur und Modernisierung.
Zu den bekanntesten Konstruktionen gehören klassische Pfosten-Riegel-Fassaden mit sichtbaren Tragprofilen sowie Structural-Glazing-Fassaden, die den Eindruck einer flächigen Ganzglasfassade ohne sichtbare Befestigungen erzeugen. Hier werden Tragwerk und Flügel mit Glas überdeckt, was eine besonders leichte, elegante Optik schafft und die Reinigung erleichtert.
Punktgehaltene Glasfassaden werden häufig als zweite Gebäudehaut eingesetzt und sind in der Regel nicht wärmegedämmt. Sie bieten jedoch einen zusätzlichen Nutzen: verbesserte Schalldämmung, geringere Verschmutzung der dahinterliegenden Wandflächen und geschützte Beschattungselemente. Im Luftzwischenraum kann über entstehende Konvektion sowohl eine Nachtauskühlung als auch eine Belüftung mit Wärmerückgewinnung erfolgen.
SIE PLANEN EINE NEUE FASSADE? SPRECHEN SIE UNS AN – WIR BERATEN SIE GERNE.
Kontakt aufnehmen
Ob per E-Mail oder telefonisch – wir beraten Sie gerne.